Vorstellungskraft & Revision – Der Kurs – 13.04.2019 – Villa Totzenbach
Monat: März 2019
Vom Nachdenken zum Herausdenken…
<Neville Goddard>
Ich les euch was vor….
Was ist Glück?
Ich glaube nicht, dass wir vergeben müssen…
Ich glaube nicht, dass wir vergeben müssen oder können.
Vergebung bedeutet so viel Bewertung!
Wir müssen bewerten und signifikant machen, was jemand gesagt oder getan hat und wir müssen unsere Gefühle, wie Wut, Trauer, Verletztheit bewerten und signifikant machen.
Viel eher sollten wir vergessen.
Es nicht mehr real machen und so die damit verknüpften Gefühle nicht mehr fühlen.
Wir können diese Gefühle mit Freude und Gelassenheit und Dankbarkeit ersetzen.
Wie tun wir das?
Wir revidieren die Situation und stellen uns vor, wie wir idealerweise reagiert hätten und auch wie die andere Person idealerweise reagiert hätte!
Wie stellen uns das solange vor, bis sich diese neue Vorstellung realer anfühlt als die Situation, an die wir uns bisher erinnert haben.
Damit haben wir vergessen, was „tatsächlich“ geschehen ist und finden uns in einem Bewusstseinszustand wieder, der uns völlig anders denken, fühlen und handeln lässt als zuvor.
Das ist so viel wirkungsvoller, als die überlegene Position des „Vergebenden“ einzunehmen, der dem anderen eine Gnade gewährt.
Wir reden drüber…in meinem neuen Kurs:
Vorstellungskraft & Revision – Der Kurs – 13.04.2019 – Villa Totzenbach
Was wisst ihr, dass ihr nur nicht wisst, dass ihr es wisst ….
Wir setzen uns zusammen und diskutieren das echt mal aus
Vorstellungskraft & Revision – Der Kurs – 13.04.2019 – Villa Totzenbach
Welche „Duftmarken“ setzt du?
Hört auf euch selbst zu verurteilen.
Die anderen können es förmlich riechen.
Wenn ihr euch bewertet nicht genug oder zuviel zu sein, nicht dies und nicht das zu sein, dies oder das zu tun oder nicht zu tun.
Das weht euch wie ein schlechter Geruch hinterher und andere meiden euch, ohne zu wissen warum.
Wenn ihr euch so gering achtet, dann muss doch was an euch nicht stimmen! Das ist die Duftmarke, die ihr setzt.
Wenn ihr euch vorstellen würdet, wie ihr sein wollt und davon ausgehen würdet, dass ihr es bereits seid…und euch dementsprechend fühlen würdet, ignorierend, dass es noch nicht so ist….wie würdet ihr dann duften?
Wie berühre ich?
Niemand hat uns Berührung beigebracht. 
Wie berühre ich?
Mit den Händen…mit den Augen…
Unsere Augen sind machtvolle Werkzeuge.
Das ganze kam in einer Session in Moskau hoch. Da sagte jemand: „Ich weiß, ich kann mit meinen Augen töten!“ Und ist das nicht wahr? Wir können vernichten mit unseren Augen. Wir können ebenso Mut geben mit unseren Augen, streicheln, halten. Unsere Augen sind machtvolle Werkzeuge… Wenn wir jemanden berühren mit unseren Augen … können wir das noch sanfter tun? Noch intensiver? Noch liebevoller? So wie mit unseren Händen, unserem ganzen Körper, unserem ganzen Sein…
Im Alleinsein geschehen Wunder
Es gibt eine Zeit, in der du allein sein musst.
Da funktioniert nichts anderes. Eine Zeit durchzuatmen, loszulassen, sich hinzugeben. Jedes Tun ist überflüssig, gerät zur Anstrengung. Im Alleinsein geschehen Wunder. Wenn der Lärm verebbt. Wenn du nur noch deine Gedanken hörst. Und hörst, wie sie still werden. Und ein Lächeln sich ausbreitet, das weit über dich hinaus geht. Dann ist die Zeit, in der du deinen Zauber wieder gefunden hast.